Historischer Verein für Oberpfalz und Regensburg

Die Wettbewerbe

WETTBEWERB FÜR STUDIERENDE - CHRISTIAN GOTTLIEB GUMPELZHEIMER-PREIS

Der Historische Verein für Oberpfalz und Regensburg prämiert jedes Jahr eine herausragende universitäre Abschlussarbeit zu einem Thema der Oberpfälzer (Kultur-)Geschichte. Ziel des nach Christian Gottlieb Gumpelzhaimer (1766–1841), dem Gründungsvorsitzenden des Historischen Vereins, benannten und mit 1.000 Euro dotierten Wettbewerbs ist, junge Nachwuchswissenschaftler aus den Kunst-, Geschichts- und Gesellschaftswissenschaften, den Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften, der Theologie, der Denkmalpflege, Architektur und Historischen Bauforschung oder verwandter Fächer zu fördern. Die Ausschreibung für den Wettbewerb 2024 finden Sie hier.

Bisherige Preisträgerinnen und Preisträger:

2022 - Rebecca Koller, Maxhütte-Haidhof (Masterarbeit: „Auf Kohle geboren“. Vom Erzählen über die Transformation der Region Wackers-dorf/Steinberg vom ehemaligen Braunkohlerevier zum modernen Industrie- und Tourismusstandort)

2023 - Martin Eduard Berger, Kümmersbruck-Haselmühl (Masterarbeit: Zur Liturgie des Adventus von König und Kaiser: Der Einzug Karls V. 1532 in Regensburg vor dem Hintergrund der Ritengeschichte)

2024 - Nadine Merk, Regensburg (Masterarbeit: Ornament und Fürsorge. Untersuchungen zur Baugeschichte der ehemaligen Waisenhauskapelle Maria Schnee in Regensburg)

WETTBEWERB FÜR SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER

Der Historische Verein für Oberpfalz und Regensburg prämiert jedes Jahr eine herausragende W-Seminararbeit von Gymnasiastinnen und Gymnasiasten zu einem Thema aus der Oberpfalz. Es können Arbeiten aus allen Schulfächern eingereicht werden. Ziel des mit 500 Euro dotierten Wettbewerbs ist, junge Talente frühzeitig zu erkennen und zu fördern. Außerdem soll der Austausch zwischen den Bildungsträgern Schule, Universität und Historischem Verein unterstützt und so eine bessere Nachwuchsförderung erreicht werden. Die Ausschreibung für den Wettbewerb 2024 finden Sie hier.

Bisherige Preisträgerinnen und Preisträger:

2022 - Sophia Bäuml, Neumarkt (Seminararbeit: Die Steinerne Brücke als Erinnerungsort)

2023 - Lena Hiller, Berngau (Seminararbeit: Pathologische Beobachtungen an Apfelbäumen einer Steuobstwiese in Pölling, Hitze- u. Trockenjahr 2022 – Bestandsaufnahme und Ansatz für langfristige Beobachtungen bezüglich klimarelevanter Veränderungen)

2024 - Eva Hamella, Regensburg (Seminarabreit: Der Koffer der jüdischen Familie Brandis – Ein „Dachbodenfund“, der die Regensburger NS-Vergangenheit greifbarer macht)