Historischer Verein für Oberpfalz und Regensburg

Hauptverein Regensburg

Mittwoch26.03.
19:00 Uhr
Hauptverein Regensburg

Metall der Macht

Die wirtschaftliche und strategische Bedeutung des Eisens im frühen Mittelalter zwischen Baiern, Franken und Slawen
Vortrag von Michael Lebsak M.A., Brünn/Freiburg i. Breisgau
Ort: Regensburg, Runtingerhaus, Keplerstraße 1, Großer Runtingersaal

Eisen spielte in der sozioökonomischen Welt des frühgeschichtlichen Menschen eine integrale Rolle und bestimmte maßgeblich die Prosperität von Infrastruktur, Ackerbau, Handwerk und Kriegswesen. In der mittleren Oberpfalz entstand in der Karolingerzeit mit einer florierenden Eisenindustrie die Wurzel des späteren „Ruhrgebiets des Mittelalters“. Was waren die historischen und wirtschaftlichen Auslöser für diese erste Blütephase? Wie bedeutsam war der Rohstoff Eisen tatsächlich für die geostrategische Entwicklung des ostbayerischen Raumes im frühen Mittelalter?

Die Veranstaltung findet hybrid statt. Für die Teilnahme per Zoom benötigen Sie folgenden Link: https://uni-regensburg.zoom-x.de/j/67735463685?pwd=PZR5aPaGubHk2nGhmX2KeaigzVcXeH.1

Eintritt frei.
Macht, Magie und Faszination: Eine so genannte Luppe als Zwischenprodukt der Eisenverhüttung (Foto: Ondřej Merta)
Samstag29.03.
14:00 Uhr
Hauptverein Regensburg

SCHLOSS UND GLASSCHLEIFE MÜNCHSHOFEN

hören & sehen mit Reinhard Hanausch
Exkursion mit Matthias Haberl, Teublitz, und Pfarrer Thomas Senft, Katzdorf
Ort: Münchshofen, Schloss, Schloßstr.2

„Eine Hofmark, mit einem schönen und großen Schloß…“ hatte einst „guten Gereideboden, viele Wiesen und Weyer, und etwas Holzwachs.“  In seiner jetzigen Form etwa um 1600 entstanden ist der Bau eines der wenigen komplett erhaltenen Renaissanceschlösser der Oberpfalz. Die Familie von Moreau ermöglicht uns einen seltenen Einblick in die Eingangshalle und den dahinterliegenden Innenhof. Im Anschluß besichtigen wir die "Alte Schleif". Bis 1953 war das heute einzige vollständig erhaltene Glaspolierwerk in der Oberpfalz noch in Betrieb.

Anmeldung und weitere Informationen unter reinhard.hanausch@web.de

Teilnehmergebühr: 8 Euro
Schloss Münchshofen (Foto: Wikimedia Commons)
Mittwoch02.04.
19:00 Uhr
Hauptverein Regensburg

Generalversammlung des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg

Ort: Regensburg, Runtingerhaus, Keplerstraße 1, Großer Runtingersaal

Gemäß § 8 Abs. 3 unserer Satzung ergeht hiermit herzliche EINLADUNG zur ordentlichen Generalversammlung 2025 am Mittwoch, 2. April 2025, um 19 Uhr im Großen Runtingersaal des Runtingerhauses (Keplerstraße 1, 93047 Regensburg). Die Veranstaltung findet hybrid statt. Für die Teilnahme per Zoom benötigen Sie folgenden Link: https://t1p.de/GeneralversammlungHVOR25V. Stimmberechtigt sind jedoch nur die tatsächlich anwesenden Mitglieder.

Tagesordnung:

1. Eröffnung und Begrüßung
2. Bericht des Vorstands über das Geschäftsjahr 2024 und Vorlage des Jahresabschlusses 2024
3. Bericht über die Kassenprüfung
4. Feststellung des Jahresabschlusses 2024 und Entlastung des Vorstandes
5. Beschluss des Haushaltsplans für das Geschäftsjahr 2025
6. Ernennung der Kassenprüfer für das Geschäftsjahr 2025
7. Ernennung von Alfred Wolfsteiner zum Ehrenmitglied
8. Ehrung langjähriger Mitglieder
9. Informationen
10. Sonstiges

Das Protokoll der Generalversammlung vom 10. April 2024 und die Vereinschronik 2024 können zu den üblichen Öffnungszeiten in der Geschäftsstelle oder unter www.hvor.de/downloads eingesehen werden. Über eine zahlreiche Teilnahme an der Generalversammlung des Historischen Vereins würde sich die Vorstandschaft sehr freuen.

gez.
Dr. Thomas Feuerer
1. Vorsitzender

Das Vereinslogo (Foto: Historischer Verein)
Mittwoch16.04.
19:00 Uhr
Hauptverein Regensburg

Ornament und Fürsorge

Neueste Erkenntnisse zur Baugeschichte der Kapelle Maria Schnee in Regensburg
Führung mit Nadine Merk M. A., Regensburg
Ort: Regensburg, Maria-Schnee-Kapelle, Prinzenweg 4

Die ehemals zum katholischen Waisenhaus St. Salvator gehörende Kapelle Maria Schnee in Regensburg aus dem 18. Jahrhundert wird häufig wegen ihrer schlichten Außenwirkung von Passanten kaum wahrgenommen. Das Innere überrascht deshalb umso mehr: Den zweijochigen Saalbau dominieren Rocaillestuck, verspielte Putten sowie farbenfrohe Wand- und Deckengemälde von hoher Qualität. Wer beauftragte und wer schuf diese kunstvollen Werke und was ist zur Baugeschichte bekannt? Neueste Forschungserkenntnisse zu diesen und weiteren Fragen sollen vor Ort erläutert werden.

Die Referentin ist die Gewinnerin des Christian Gottlieb Gumpelzhaimer-Preises 2024.

Eintritt frei.
Geflügeltes Puttenköpfchen mit kunstvoller Frisur, Maria-Schnee-Kapelle, Regensburg (Foto: Nadine Merk)
Mittwoch14.05.
19:00 Uhr
Hauptverein Regensburg

Verbotene Bücher, Giftschränke und Index

Die Geschichte der Zensur in Regensburg und im alten Bayern
Vortrag von Prof. em. Dr. Wolfgang B. Wüst, Erlangen
Ort: Regensburg, Runtingerhaus, Keplerstraße 1, Großer Runtingersaal

Die explodierende Buch- und Druckproduktion seit der Reformation stellte die sich allmählich etablierenden Foren der Zensur in Bayern vor eine neue gewaltige Aufgabe. Vorrangig ging es zunächst um den Schutz des „rechten“ Glaubens vor „ketzerischen“ Schriften, falschen Bildern und Spott. In Regensburg liegen insbesondere aus der Zeit des Dreißigjährigen Kriegs reichsstädtische Ratsdekrete vor, die das Alltagsleben mit einschneidenden Zensurvorgaben reglementierten. Trotzdem sind für die Oberpfalz viele Fragen zu Zensureingriffen noch weitgehend unerforscht.

Eintritt frei.
"Catalogus verschiedener Bücher […]“, München 1770 (Bild: BSB München, Bavaria 535 b)
Samstag24.05.
14:00 Uhr
Hauptverein Regensburg

SCHMIDMÜHLEN: DREI PLUS EIN HAMMERSCHLOSS AN DER VILS

hören & sehen mit Reinhard Hanausch
Exkursion mit Josef Popp, Schmidmühlen
Treffpunkt: Schmidmühlen, Parkplatz an der Hohenburger Straße

Quasi ein magisches Dreieck Schmidmühlens bilden die drei Schlösser: das Obere Schloss, das Hammerschloss und das Zieglerschloss. Sie zeugen von der Bedeutung des Ortes für die mittelalterliche Eisenverarbeitung. Schon 1010 wird von einer Ladestätte am Fluss „Vilsia ge smidimulni“ berichtet. Zu Beginn des 14. Jahrhunderts waren einige der bedeutendsten Hammerwerke der Oberpfalz im Ort. Ein echtes Handwerker-, ja Industrieviertel mit direktem Zugang zum damaligen Vilshafen. Wir besichtigen die Schlösser bei einem Rundgang durch den Markt. Abschluss im Hammerschloss Traidendorf.

Anmeldung und weitere Informationen unter reinhard.hanausch@web.de

Teilnehmergebühr: 8 Euro
Hammerschloss Schmidmühlen (Foto: Josef Popp)
Samstag21.06.
15:00 Uhr
Hauptverein Regensburg

Karl Theodor von Heigel (1842–1915)

Geschichtswissenschaft in Bayern zwischen Politik und Öffentlichkeit
Buchvorstellung von Dr. Jonas Schuster, Regensburg
Ort: Sünching, Schloss, Am Schloss 1

Karl Theodor Heigel, der nachmalige Münchener Lehrstuhlinhaber für Geschichte und Präsident der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, ist Gegenstand der soeben erschienenen Dissertation von Jonas Schuster, die in einer kleinen Feierstunde in Schloss Sünching präsentiert wird. Die Wahl des Ortes kommt nicht von ungefähr: Heigel war in seinen Anfangsjahren Gräflich Seinsheimscher Hausarchivar. In seinem Vortrag wird Jonas Schuster eine Verortung des Historikers Heigel im gesellschaftlich-politischen Leben unternehmen.

Anmeldung unter seinsheim.hausarchiv@gmail.com

Eintritt frei. Ein Angebot in Zusammenarbeit mit dem Gräflich Seinsheimschen Hausarchiv Sünching.
Karl Theodor von Heigel (1842–1915) ungefähr im Alter während seines Sünchinger Aufenthalts (Foto: Claudius Stein)
Mittwoch25.06.
19:00 Uhr
Hauptverein Regensburg

Liberal oder kühl kalkuliert?

Ludwig I. und die Gründung Historischer Vereine
Vortrag von Prof. Dr. Jörg Zedler, München
Ort: Regensburg, Runtingerhaus, Keplerstraße 1, Großer Runtingersaal

Unter keinem bayerischen Monarchen wurden mehr Historische Vereine gegründet als unter Ludwig I. In einem Staat, der in den 1820er/30er Jahren keineswegs als gefestigt gelten durfte, waren die Gründungen durchaus riskant, bargen sie doch das Risiko, die Erinnerung an die regionale Identität zu stärken – und das hieß jenseits Altbayerns auch: an die erzwungene Integration in das „neue Bayern“. Im Vortrag gilt es, die Geschichte der Historischen Vereine im Bayern des frühen 19. Jahrhunderts zu skizzieren, dabei einen genaueren Blick auf denjenigen des Regenkreises zu werfen, der Motivation des Monarchen für seine Politik nachzuspüren und deren Erfolg an der Ausrichtung der von ihm geförderten Vereine zu überprüfen.

Eintritt frei.
Ausschnitt aus dem Königlich Bayerischen Intelligenzblatt für den Regen-Kreis vom 16. Juni 1830 (Foto: Bayerische Staatsbibliothek München)
Mittwoch09.07.
19:00 Uhr
Hauptverein Regensburg

Therese von Hildburghausen (1792-1854), Gemahlin König Ludwigs I.

Eine evangelische Königin im katholischen Bayern
Vortrag von Dr. Jutta Göller, Kelheim
Ort: Regensburg, Runtingerhaus, Keplerstraße 1, Großer Runtingersaal

Begleitend zur Landesausstellung 2025 über König Ludwig I. widmet sich der Vortrag seiner Gemahlin Königin Therese. Sie war die zweite von drei evangelischen Königinnen in Bayern. Der Vortrag beleuchtet die Besonderheiten und Schwierigkeiten einer gemischt-konfessionellen königlichen Ehe. Ludwig I. war auch ein großer Frauenverehrer. Seine Affäre mit Lola Montez kostete ihn 1848 den Thron. Wie wurde Therese mit den Liebschaften ihres Mannes fertig? Hat er sie überhaupt geliebt und war es eine glückliche Ehe?

Eintritt frei.
Therese von Sachsen-Hildburghausen (1792-1854), Lithographie von Carl Barth (Foto: Wikimedia commons)
Samstag19.07.
14:00 Uhr
Hauptverein Regensburg

WÖRTH AN DER DONAU – STADT ZWISCHEN STROM UND BERG

hören & sehen mit Reinhard Hanausch
Exkursion mit Führung durch Schloss und Stadt
Treffpunkt: Wörth an der Donau, Stadtplatz

„Endlich erreicht das Schiff auf einer Bogenkrümmung die Höhe des lang ersehnten Wörth, das stattlich da liegt auf seinem Bergkegel. Man glaubt dort anzufahren mit dem Schiffe; aber nur vor Jahrhunderten mag der Strom hingeflossen seyn am Fuße dieses schönen Hügels.“ So schreibt 1819 Joseph August Schultes. Gewiss ist, dass Werd (= Flussinsel) schon zur Zeit der Agilolfinger bestand. Die Burg findet erst im Jahr 1264 urkundliche Erwähnung. Im 15. Jahrhundert erhielt Wörth eine städtische Verfassung.

Anmeldung und weitere Informationen unter: reinhard.hanausch@web.de

Teilnehmergebühr: 8 Euro.
Schloss Wörth (Foto: Wikimedia Commons)
Mittwoch23.07.
19:00 Uhr
Hauptverein Regensburg

Verleihung des Christian Gottlieb Gumpelzhaimer-Preises 2025

Festakt mit anschließendem Stehempfang
Ort: Regensburg, Weinschenkvilla, Hoppestraße 6

Der Historische Verein für Oberpfalz und Regensburg, einer der ältesten Geschichtsvereine Bayerns, prämiert zum vierten Mal sowohl eine herausragende universitäre Abschlussarbeit als auch eine herausragende W-Seminararbeit zu einem Thema aus der Oberpfalz. Im Rahmen eines kleinen Festakts mit anschließendem Stehempfang werden die Preisträger öffentlich ausgezeichnet. Für die passende musikalische Umrahmung sorgt auch heuer wieder die Meisterklasse für Klavier und Kammermusik am Von-Müller-Gymnasium Regensburg unter der Leitung von Lukas Klotz.

Eintritt frei.
Christian Gottlieb Gumpelzhaimer (1766–1841), Gründungsvorsitzender des Historischen Vereins (Foto: HVOR)
Hauptverein Regensburg

Coding History

Perspektiven einer digitalen Landesgeschichte
Tagung mit mehreren Referentinnen und Referenten
Ort: Sulzbach-Rosenberg, Gotisches Rathaus, Luitpoldplatz 25, großer Rathaussaal

Die von Max Grund und Clemens Beck organisierte Tagung zielt darauf ab, innovative, digitale und datengetrieben-landesgeschichtliche Forschungsprojekte miteinander ins Gespräch zu bringen. Hierbei sollen Ergebnisse vorgestellt, Methoden diskutiert und weitere Chancen digitaler Landesgeschichte ausgelotet werden. Ein besonderer Fokus soll hierbei auf Projekten zur Oberpfalz liegen. Die Projektzeiträume liegen zwischen dem Mittelalter und der Neuzeit. Das Programm wird zeitnah publiziert.

Eintritt frei. Ein Angebot in Zusammenarbeit mit der Friedrich-Schiller-Universität Jena und dem Stadtarchiv Sulzbach-Rosenberg.
Ausschnitt aus dem Tagungsplakat (Foto: Max Grund)
Mittwoch10.09.
19:00 Uhr
Hauptverein Regensburg

Die Herren von Löweneck

Dienstmannen der frühen Wittelsbacher vor den Toren Regensburgs
Vortrag von Prof. Dr. Alois Schmid, Traitsching
Ort: Penk, Landgasthof Spitzauer, Löweneckstraße 1

Als die Wittelsbacher im Jahre 1180 die Herrschaft im Herzogtum Bayern übernahmen, fußte ihr Landesregiment zunächst auf wenig stabilen Grundlagen und war lange gefährdet. Das entscheidende Hilfsmittel zur Sicherung war die durchsetzungsfähige Ministerialität aus dem Niederadel. Eines der dazu herangezogenen Geschlechter waren die Herren von Löweneck im unteren Naabtal vor den Toren der besonders umkämpften Reichsstadt Regensburg zwischen etwa 1270 und 1320. Gerade an diesem Beispiel wird der machtbewusste Einsatz des Herrschaftsinstruments in Deutlichkeit sichtbar. Nach einer Auseinandersetzung mit König Ludwig IV., dem Bayern, verschwinden die Löwenecker aus der Geschichte. Geblieben sind lediglich die spärlichen Überreste des 1316 zerstörten Burgstalls bei Penk.

Eintritt frei.
Schenkungsurkunde Hugos von Löweneck, 1277 (Foto: Spitalarchiv Regensburg, Urkunde 88)
Sonntag14.09.
Hauptverein Regensburg

„Wert-voll“

Der "Tag des offenen Denkmals" 2025 in der Stadt Regensburg

„Wert-voll“, so lautet das diesjährige Motto der Deutschen Stiftung Denkmalschutz zum Tag des offenen Denkmals®. Bei Denkmälern kommen einem dabei Schätze in den Sinn, vergoldete Altäre, wertvolle Stuckaturen. Doch der Wert alter Bauwerke greift weiter. Sie sind gebaute Zeitzeugen, greifbar, echt. Regensburg besitzt zum Glück eine Vielzahl solcher kulturellen Kleinode. Stadt und Kooperationspartner haben ein vielfältiges und kostenloses Programm erstellt. Dieses ist rechtzeitig in gedruckter Form in den Tourismusbüros und beim Amt für kulturelles Erbe sowie digital unter www.regensburg.de/denkmaltag erhältlich.

Teilnahme kostenlos. Ein Angebot in Zusammenarbeit mit dem Amt für kulturelles Erbe der Stadt Regensburg.
Nordfassade St. Cäcilia (Foto: Stadt Regensburg)
Mittwoch24.09.
19:00 Uhr
Hauptverein Regensburg

Walhalla´s Genossen – ein königliches Buch zum Denkmal

Vortrag von PD Dr. Andreas Erb, Amberg
Ort: Regensburg, Runtingerhaus, Keplerstraße 1, Großer Runtingersaal

Als Ludwig I. vor 200 Jahren den Thron bestieg, hatte er einige seiner ehrgeizigen mäzenatischen Projekte bereits auf den Weg gebracht. So auch die Walhalla, sein bedeutendstes Bauwerk auf oberpfälzischem Boden. Jahre zuvor hatte er zur Feder gegriffen und ein Buch verfasst. Unter dem Titel „Walhalla´s Genossen“ erschien es pünktlich zur Einweihung und lieferte biographische Skizzen zu den dort Aufgenommenen. Aussagekräftig sind diese freilich nicht nur über die Geehrten, sondern auch über den königlichen Historiker. Der Referent, Leiter des Stadtarchivs Amberg, stellt Denkmal und Buch vor.

Eintritt frei.
Ausschnitt aus dem Titelblatt der zweiten Auflage von Walhalla´s Genossen (Foto: Andreas Erb)
Mittwoch12.11.
19:00 Uhr
Hauptverein Regensburg

Präsentation des neuen VHVO-Bandes

Ort: Regensburg, Bücher Pustet, Dombuchhandlung, Domplatz 7

Der Historische Verein für Oberpfalz und Regensburg und der Verlag Friedrich Pustet laden ein zur Buchvorstellung des neuen Bandes 165 (2025) der Verhandlungen des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg. Wir würden uns freuen, Sie und Ihre Freunde begrüßen zu dürfen! 

Eintritt frei.
Ausschnitt aus der Umschlagvorderseite der VHVO (Abb.: HVOR)
Hauptverein Regensburg

sakral + profan

Zur bewegten Nutzungsgeschichte von Kirchen und Kapellen in Regensburg und in der Oberpfalz
Ort: Regensburg, Runtingerhaus, Keplerstraße 1, Großer Runtingersaal

Das 40. Regensburger Herbstsymposion für Kunst, Geschichte und Denkmalpflege wird sich mit der bewegten Nutzungsgeschichte von Kirchen und Kapellen in Regensburg und in der Oberpfalz beschäftigen. Das umfangreiche Vortragsprogramm ist wie immer an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger gerichtet. Sämtliche relevanten Informationen sind rechtzeitig unter www.regensburg.de/herbstsymposion nachzulesen.

Eintritt frei. In Zusammenarbeit mit: Stadt Regensburg (Amt für kulturelles Erbe), Bistum Regensburg (Fachbereich Kunst- u. Denkmalpflege), Heimatpfleger der Stadt Regensburg, Oberpfälzer Kulturbund, Vereinigung Freunde der Altstadt Regensburg
Innenraum St. Theresia Kumpfmühl, 2024 (Foto: Stefan Effenhauser/Bilddokumentation Stadt Regensburg)
Mittwoch17.12.
19:00 Uhr
Hauptverein Regensburg

Die Märchen aus dem Nachlass Franz Xaver Schönwerths

Vortrag von Dr. Silvie Lang, Kassel
Ort: Regensburg, Runtingerhaus, Keplerstraße 1, Großer Runtingersaal

Rund 500 Märchen liegen originalhandschriftlich im Nachlass des oberpfälzischen Märchensammlers Franz Xaver Schönwerth (1810–1886) vor, die Silvie Lang in ihrer Dissertation erstmals literaturwissenschaftlich in Hinblick auf Quellenkritik, Gattungstypologie und Überlieferungs- und Motivgeschichte erforscht. Dank der Handschriften kommen wir dem Märchen so nah wie sonst selten und können nachvollziehen, was und wie im 19. Jahrhundert erzählt wurde. Die Bandbreite der Märchen reicht dabei von Tiermärchen, zu Zaubermärchen und christlich geprägten Geschichten.

Ausschnitt aus einer Märchenhandschrift (Foto: Silvie Lang)